Sonntag, 19. September 2010

Spaziergang zum Markt

Mit zusätzlicher Petersilie beende ich heute das Rührei Experiment.
Nach dem Frühstück erstmal wieder ins Bett und es lief James Bond, Octopussy und der Anfang des Films spielt in Udaipur / Indien. Es gibt Verfolgungsjagden mit den motorisierten Dreirädern, es gab Nagelbretter, Schwertschlucker (noch nie gesehen) und was mich ein wenig erschreckte, der Fisch unserer Firma schwamm in einem Aquarium des bösen Gegenspielers.
Allerdings fiel mir auf, es wird in dem Film viel zu wenig gehupt.

Um 17 Uhr verließen wir für einen Spaziergang das Hotel, wir wollten in das „Zentrum“ dieses IT Parkes, dort, wo die Geschäfte und der Markt ist.
Auf dem Weg dorthin fiel uns auf, daß sogar am Sonntag gearbeitet wird.


Der Markt war sehr gut gefüllt, wir kamen wegen des Verkehrs nur langsam vorwärts.
Auch hier wurde an der Straße gearbeitet, einsam kämpft dieser Arbeiter mit dem Preßlufthammer gegen den Asphalt.


Auch eine artistische Leistung wurde gezeigt.


Nach etwa 20 min war das komplette Hochseil wieder abgebaut und alle gingen wieder ihrer Wege.

Dies ist der scheinbar der örtliche Fahrradhändler oder Reparaturservice.


Obst und Gemüse gab es hier auf dem Markt in großen Mengen. Und dann wieder dieser Blick zu mir.


Wir besuchten diese Bühne die ich schon einmal von der Seite photographiert habe.
An der Straße standen viele Menschen und tatsächlich drehten sich die meisten zu mir um. Wolfgang und Jürgen bemerkten es sehr deutlich. Keine Ahnung was los ist. Es fühlt sich seltsam an.

Wir wechselten irgendwann in eine kleinere Nebenstraße. Wir versuchten so zum Hotel zurückzukommen. Auch hier wieder jede Menge Bühnen.
An dieser Bühne lief sehr schöner indischer Goa Techno. Sehr netter sound, Goa ist meine bevorzugte Techno Musik.
Der Junge hinter den Turntables schien auf jeden Fall sehr viel Spaß am auflegen zu haben. Die Musik spiegelte es wieder. Vielleicht schaue ich hier mal am Dienstag vorbei. Denn dann ist das 11 Tage dauernde Festival vorbei.

Wir gingen lange geradeaus in der Hoffnung, daß irgendwann eine Straße kommt die uns nach rechts Richtung Hotel führt. Nachdem wir umgedreht waren entdeckten wir einen staubigen Weg und wir schlugen ihn ein.
Hier werden wahrscheinlich Zwiebeln gelagert. Denn vor einem dieser sehr lang gezogenen kleinen Scheunen lagen jede Menge rosafarbene Zwiebelhüllen. Und die Felder sahen ebenfalls nach Zwiebelanbau aus.





Nach ein paar Minuten Fußweg sahen wir wieder bekannte Gebäude. Im rechten drittel könnt Ihr die Überreste des „Software Development Center“ schon erahnen. Es sind die grauen, nichtt definierbaren Betonstücke die aus dem Grün ragen.


Ach ja, und ich habe heute den ersten Platz der Vereinsmeisterschaft bei 1live von unserem Kickervereins erreicht. Juhu!!!

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